Warum Millennials und Gen Z sich für Wohngemeinschaften entscheiden

Warum Millennials und Gen Z sich für Wohngemeinschaften entscheiden

22 min gelesen

Gemeinsames Wohnen verändert die Wohnsituation für Millennials und die Generation Z. Steigende Mieten, stagnierende Löhne und der Wunsch nach Gemeinschaft treiben junge Erwachsene in Richtung Gemeinschaftswohnungen. Hier die Gründe:

  • Erschwinglichkeit: Gemeinsames Wohnen senkt die Wohnkosten um bis zu 40 %, da die Pauschalpreise Miete, Nebenkosten und Möbel abdecken.
  • Flexibilität: Monatsmietverträge erleichtern die Anpassung an Arbeitsplatzwechsel oder Umzüge.
  • Gemeinschaft: Eingebaute soziale Netzwerke und Veranstaltungen helfen, die Einsamkeit in städtischen Gebieten zu bekämpfen.
  • Komfort: Voll möblierte Räume und inbegriffene Dienstleistungen vereinfachen Umzug und Wohnen.

Mit Plattformen wie Coliving.com, die Optionen in mehr als 380 Städten anbieten, wird das gemeinsame Wohnen zu einer praktischen und ansprechenden Lösung für junge Erwachsene, die sich mit den Herausforderungen des modernen Wohnens auseinandersetzen müssen.

Finanzieller Druck hinter der Wohnungsverschiebung

Die Erschwinglichkeit von Wohnraum in den USA wird immer mehr zu einem Problem. Da die Mieten steigen und die Löhne hinterherhinken, ist das gemeinsame Wohnen für viele Millennials und Gen Zers eine praktische Wahl geworden. Diese jüngeren Generationen haben mit finanziellen Hürden zu kämpfen, mit denen ältere Generationen nicht in demselben Maße konfrontiert waren. Infolgedessen ist das gemeinsame Wohnen nicht nur eine attraktive Option - es ist oft ein finanzieller Rettungsanker.

Steigende Mietkosten vs. Einkommensniveaus

Die Kluft zwischen steigenden Mieten und stagnierendem Einkommenswachstum hat ein beunruhigendes Ausmaß erreicht. Zwischen 2019 und 2023 steigen die Mieten bundesweit um 30,4 %, während die Löhne nur um 20,2 % wachsen. Diese Diskrepanz bedeutet, dass die Wohnkosten nun einen noch größeren Teil des Gehaltsschecks junger Erwachsener in Anspruch nehmen.

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Die Zahlen zeichnen ein klares Bild. Im März 2025 lag die Durchschnittsmiete in den USA bei 1.987 Dollar, was einem Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. In der Zwischenzeit scheint der Traum vom Wohneigentum immer unerreichbarer zu werden. Der Durchschnittspreis für ein Haus ist jetzt 5,6 Mal höher als das Durchschnittsgehalt. Um das in die richtige Perspektive zu rücken, lag der durchschnittliche Hauspreis im ersten Quartal 2025 bei 503.800 Dollar und damit fast doppelt über dem inflationsbereinigten Preis von 1981.

"Wir hatten in diesem Land einen Deal ... Du bekommst einen Job. Du bekommst ein Haus, wenn du 20 bist. Dieser Deal ist zerbrochen." - Pierre Poilievre

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Da die Wohnkosten immer weiter in die Höhe schießen, entscheiden sich viele junge Erwachsene für eine Wohngemeinschaft, um ihr Budget zu schonen.

How Shared Living Cuts Housing Costs

Gemeinsames Wohnen hat sich zu einer klugen Finanzstrategie für diejenigen entwickelt, die ihre Ausgaben senken wollen. Durch die Aufteilung der Kosten auf mehrere Bewohner kann eine Wohngemeinschaft die finanzielle Belastung durch das Wohnen erheblich senken.

Die Miete für eine Wohngemeinschaft kostet in der Regel 15 % bis 20 % weniger als die Miete für eine Einzimmerwohnung in der gleichen Gegend. Außerdem werden durch das gemeinsame Wohnen die Nebenkosten gesenkt, die im Durchschnitt 429,33 $ pro Monat betragen. Durch die Aufteilung dieser Rechnungen können die Bewohner ihre Lebenshaltungskosten weitaus überschaubarer gestalten.

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Die Einsparungen summieren sich schnell. Wer in einer Wohngemeinschaft lebt, kann rund 500 Dollar pro Monat oder 6.000 Dollar pro Jahr sparen. Für junge Erwachsene, die mit Studentenkrediten oder Einstiegsgehältern zu kämpfen haben, können diese Einsparungen einen großen Unterschied machen.

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Durch das gemeinsame Wohnen entfallen auch einige Vorlaufkosten. Die Bewohner müssen keine Möbel oder Geräte kaufen, da viele Wohngemeinschaften voll möbliert sind. Damit entfällt eine weitere finanzielle Hürde für diejenigen, die versuchen, unabhängig zu leben.

Besonders beliebt ist der Trend in teuren städtischen Gebieten, wo Karrieremöglichkeiten junge Fachkräfte trotz himmelhoher Wohnkosten anziehen.

"Das Aufkommen von Ko-Wohngemeinschaften in den letzten Jahren war größtenteils eine Reaktion auf steigende Wohnkosten und den Bedarf an erschwinglicheren Wohnmöglichkeiten - insbesondere in den großen US-Märkten, die junge Berufstätige aus anderen Teilen des Landes anziehen." - CBRE und Streetsense

Fachleute sind sich einig, dass die Erschwinglichkeit der Hauptgrund für diese Verschiebung der Wohnpräferenzen ist:

"Der Hauptgrund sind nach wie vor die Kosten. In vielen dieser Märkte ist es schwer, erschwingliche Wohnungen zu finden." - Jeanette Rice, Leiterin der Mehrfamilienhausforschung in Amerika bei CBRE

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Für Millennials und die Generation Z bietet das gemeinschaftliche Wohnen eine Möglichkeit, finanzielle Stabilität mit dem Wunsch zu verbinden, in lebendigen, chancenreichen Gegenden zu leben. Es ist eine aus der Not geborene Lösung, die es ihnen jedoch ermöglicht, ihren Lebensstil und ihre Standortpräferenzen beizubehalten.

Social Connection and Community Building

Für Millennials und die Generation Z geht es beim gemeinsamen Wohnen nicht nur darum, Geld zu sparen, sondern auch darum, eine eingebaute Gemeinschaft zu finden, die der Isolation entgegenwirkt, die man in städtischen Umgebungen oft empfindet.

Bekämpfung der Einsamkeit im Stadtleben

Selbst in einer Welt, in der 82 % der Generation Z und der Millennials sich auf soziale Medien verlassen, um in Verbindung zu bleiben, hat die Pandemie deutlich gemacht, dass digitale Interaktion persönliche Kontakte nicht vollständig ersetzen kann. Tatsächlich gaben 33% der jungen Kanadier an, sich nach einem Umzug in diesem Zeitraum weniger sozial engagiert zu fühlen.

Gemeinsame Wohnräume gehen dieses Problem frontal an. Nach einem langen Arbeitstag kehren die Bewohner in lebendige Gemeinschaftsbereiche zurück - zum Beispiel in Küchen, Lounges und Coworking Spaces -, die ein organisches Miteinander fördern. Ob beim gemeinsamen Kochen, Kaffeetrinken oder Entspannen bei einem Film - diese entspannten Umgebungen helfen den Digital Natives, die manchmal Schwierigkeiten mit der Interaktion von Angesicht zu Angesicht haben, sinnvolle Offline-Beziehungen aufzubauen.

"Wir bringen Menschen nach der Arbeit zusammen, weil sie nicht in eine leere Wohnung zurückkehren müssen." - Matthias Zeitler, Gründer von Coworking Bansko und Coliving Semkovo

Diese zwanglosen Momente können zu tiefen, echten Verbindungen führen, die auf natürliche Weise aus gemeinsamen Routinen erwachsen. Über diese alltäglichen Interaktionen hinaus stärken strukturierte Veranstaltungen das Gemeinschaftsgefühl weiter.

Creating Real Communities

Wohngemeinschaften bieten mehr als nur Mitbewohner - sie fördern aktiv das Zusammengehörigkeitsgefühl durch geplante Aktivitäten und gemeinsame Erlebnisse. Es ist kein Wunder, dass 85 % der Bewohner von Wohngemeinschaften die Kameradschaft und das Gemeinschaftsgefühl als Hauptvorteile nennen.

Gemeinschaftsmanager spielen hier eine große Rolle, indem sie Veranstaltungen wie Filmabende, Essensrunden und Gruppenfitness organisieren, um die Menschen zusammenzubringen. Eine Londoner Wohngemeinschaft fand sogar heraus, dass 68 % ihrer Bewohner das Gefühl hatten, dass sich ihr soziales Leben durch solche Veranstaltungen verbessert hat.

In diesen Umgebungen geht es nicht nur um lockere Freundschaften - sie bieten oft eine emotionale Unterstützung, die mit der der Familie konkurrieren kann. Die Forschung zeigt, dass Wertgemeinschaften sogar effektiver als Familien sein können, wenn es darum geht, die Einsamkeit von Millennials und der Generation Z zu lindern. Tatsächlich sagten 94 % der Teilnehmer, dass diese Gemeinschaften sie mit Unterhaltung, Inspiration und Freude beflügeln.

Berufliche Verbindungen gedeihen in diesen Räumen ebenfalls. Da viele Bewohner in ähnlichen Bereichen arbeiten oder gemeinsame unternehmerische Ziele verfolgen, ergeben sich Zusammenarbeit und Vernetzung von selbst. Für die jüngere Generation, der Erfahrungen wichtiger sind als Besitztümer, passt dieser gemeinschaftsorientierte Lebensstil perfekt zu ihrer Einstellung. Drei von vier Millennials und Gen Zers geben "Lebensqualität" und "geistiges Wohlbefinden" als oberste Priorität an, wenn sie entscheiden, wo sie leben und arbeiten wollen.

"Beim Zusammenwohnen geht es nicht nur darum, die Miete zu teilen - es geht um die Gemeinschaft" - Forbes

Dieses Gefühl der Zugehörigkeit sorgt für emotionale Stabilität, insbesondere für diejenigen, die aus beruflichen Gründen häufig umziehen oder sich an das Leben nach dem Studium anpassen müssen. Jüngere Millennials und die Generation Z fühlen sich fast viermal so häufig wie ältere Generationen mit Menschen verbunden, die ähnliche Erfahrungen oder Identitäten teilen. Für sie ist das gemeinsame Wohnen nicht nur eine Wohnmöglichkeit, sondern auch eine Möglichkeit, sich in einer sich ständig verändernden Welt zurechtzufinden.

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Flexible Wohnmöglichkeiten und Bequemlichkeit

Die Zeiten starrer 12-monatiger Mietverträge und das Jonglieren mit separaten Nebenkostenabrechnungen sind für Millennials und die Generation Z schnell vorbei. Diese Generationen treiben die Nachfrage nach mehr anpassbaren Wohnoptionen voran, die ihrem schnelllebigen, sich ständig verändernden Lebensstil entsprechen.

Flexible Mietvertragsbedingungen und Lebensveränderungen

Traditionelle Wohnungsmietverträge mit ihren einjährigen Verpflichtungen eignen sich oft nicht für junge Berufstätige, die sich auf dem unberechenbaren Arbeitsmarkt von heute zurechtfinden müssen. Wohngemeinschaften hingegen bieten die Flexibilität, sich an berufliche Veränderungen und neue Lebensumstände anzupassen. Da die Mietpreise laut Apartments.com bis Ende 2025 voraussichtlich um 3,5 % steigen werden, ist die Möglichkeit, umzuziehen, ohne an einen langfristigen Mietvertrag gebunden zu sein, wertvoller denn je.

Viele Wohnanlagen tragen diesem Bedürfnis Rechnung, indem sie Optionen von Monat zu Monat oder kurzfristige Aufenthalte anbieten. Mangrove, eine Wohnkette in Südkorea, bietet zum Beispiel 3-Monats-Verträge an, die den Bewohnern die Freiheit geben, neue Standorte zu erkunden, ohne die finanzielle Belastung langfristiger Verpflichtungen.

"Entscheiden Sie sich für die Bequemlichkeit und Flexibilität monatlicher Aufenthalte - unsere kurzen Mietverträge machen es einfach, schnell umzuziehen, wenn Ihr Job es erfordert." - Coliving.com

Da Fernarbeit immer häufiger vorkommt, können Freiberufler, Berater und Angestellte aus der Ferne problemlos umziehen, ohne dass sie Mietverträge kündigen oder Kautionen verlieren müssen. Diese Art von Flexibilität ist ein entscheidender Vorteil für alle, die in einem sich schnell entwickelnden Arbeitsumfeld mobil bleiben müssen.

All-inclusive Housing Packages

Die Anmietung einer herkömmlichen Wohnung ist oft mit einer langen Liste von Verantwortlichkeiten verbunden - das Bezahlen separater Rechnungen, das Management von Reparaturen und die Einrichtung des Raums. Coliving vereinfacht all dies, indem es fast alles in einer monatlichen Zahlung bündelt.

Die meisten Coliving-Wohnungen sind voll möbliert und enthalten alle Nebenkosten, Internet und sogar den Hausmeisterservice. Das bedeutet, dass Sie mit nur einem Koffer einziehen können - kein Warten auf die Internet-Installation, kein Einkaufen von Möbeln und kein Umgang mit Kautionen für Versorgungsleistungen.

Ein weiteres Problem, das Sie sich sparen können, ist die Instandhaltung. In einer Wohngemeinschaft kümmert sich das Verwaltungsteam um Reparaturen und Instandhaltung. Egal, ob es sich um ein Wi-Fi-Problem oder ein kaputtes Gerät handelt, eine kurze Nachricht an das Verwaltungsteam reicht aus, um die Dinge zu beheben.

Über die Grundausstattung hinaus bieten viele Wohngemeinschaften zusätzliche Leistungen wie Coworking-Bereiche, Fitnessstudios, Spielräume und regelmäßige Gemeinschaftsveranstaltungen. Diese Extras, die in einer herkömmlichen Wohnung Hunderte von Dollar kosten könnten, sind in der monatlichen Miete enthalten. Für Millennials und die Generation Z vereinfacht dieser All-in-One-Ansatz nicht nur das Leben, sondern hilft auch, Geld zu sparen - und damit Geld für Erlebnisse, Reisen oder die Tilgung von Studienkrediten freizusetzen.

Wie Coliving.com die Wohnungssuche leicht macht

Vorbei sind die Zeiten endloser Recherchen, mehrerer Besichtigungen und komplizierter Mietanträge. Coliving.com hat den Prozess der Suche, Buchung und Verwaltung von Wohngemeinschaften komplett online gestaltet.

Die Plattform verbindet Nutzer mit flexiblen, all-inclusive-Wohnräumen in über 380 Städten in mehr als 70 Ländern, mit Optionen ab 100 Dollar pro Monat. Ob in Berlin, Bangkok oder Boston, Coliving.com macht es Digitalen Nomaden und Fernarbeitern leicht, eine Unterkunft zu finden, die ihren Bedürfnissen entspricht.

Mit einem Netzwerk von über 38.000 Zimmern in über 1.900 Wohnräumen ist für jeden etwas dabei. Telearbeiter können nach Räumen mit Coworking-Bereichen und Hochgeschwindigkeitsinternet filtern, während Studenten Standorte in der Nähe von Universitäten mit studienfreundlichen Umgebungen bevorzugen können. Die Suchwerkzeuge machen es einfach, einen Raum zu finden, der zu Ihrem Lebensstil passt.

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Der Buchungsprozess ist ebenso bequem und bietet Online-Mietverträge, eine Geld-zurück-Garantie und einfache Stornierungsbedingungen. Für eine Generation, die es gewohnt ist, Fahrten, Mahlzeiten und Urlaube mit ein paar Fingertipps auf ihrem Telefon zu buchen, fühlt sich das nahtlose Online-Erlebnis von Coliving.com wie zu Hause an.

"Wohngemeinschaften, die bei Millennials und der Generation Z sehr beliebt sind, sprechen eine Bevölkerungsgruppe an, die ein gemeinschaftsorientiertes Leben sucht, ohne sich an ein traditionelles Eigenheim zu binden. Erschwinglichkeit, Bequemlichkeit und soziale Vernetzung zeichnen diese innovativen Wohnlösungen aus." - A Brilliant Tribe

How Shared Living Matches Generational Values

Millennials und Gen Z wenden sich dem gemeinschaftlichen Wohnen nicht nur aus finanziellen Gründen zu, sondern auch, weil es ihren Werten - Nachhaltigkeit, Vielfalt und Wohlbefinden - entspricht. Diese Generationen, die von anderen Prioritäten geprägt sind als ihre Vorgänger, finden, dass das gemeinsame Wohnen ihre Lebensvorstellungen unterstützt. Dieser Lebensstil spart nicht nur Geld, sondern spiegelt auch ihre umfassenderen Ideale wider.

Umweltvorteile und gemeinsame Nutzung von Ressourcen

Für Millennials und die Generation Z ist die Sorge um den Planeten nicht nur trendy, sondern essentiell. 73 % der Verbraucher der Generation Z bemühen sich aktiv um die Reduzierung von Haushaltsabfällen, und 89 % der Generation Z und 86 % der Millennials erkennen die Realität des Klimawandels an. Gemeinsames Wohnen ergänzt diese Werte auf natürliche Weise, indem es die gemeinsame Nutzung von Ressourcen fördert, was den Energieverbrauch und die Abfallmenge reduziert.

Anstatt dass jeder Bewohner separate Geräte wie Waschmaschinen oder Heizungsanlagen besitzt, werden diese Ressourcen in Gemeinschaftsräumen gebündelt. Dies senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern minimiert auch die Umweltbelastung. Viele Wohngemeinschaften gehen noch einen Schritt weiter, indem sie umweltfreundliche Einrichtungen wie Sonnenkollektoren, Kompostbehälter und energieeffiziente Geräte einbauen. Diese Einrichtungen erleichtern die Übernahme nachhaltiger Gewohnheiten und fördern ein gemeinschaftsweites Engagement für achtsamen Konsum.

Die Pandemie hat den Fokus auf Nachhaltigkeit weiter verstärkt. Wie Greg Petro in Forbes schreibt:

"Die Pandemie hat die Nachhaltigkeitsrevolution nicht ausgelöst, aber sie hat sie auf Hochtouren gebracht, und die Generation Z sitzt auf dem Fahrersitz."

Wohngemeinschaften machen es den Bewohnern oft leicht, verantwortungsbewusst zu leben, indem sie Recyclingstationen und Kompostieranlagen anbieten.

Vielfältige und einladende Wohnräume

Für Millennials und die Generation Z sind Vielfalt und Integration mehr als nur Schlagworte - sie sind eine Priorität. 81 % der Generation Z geben an, dass Vielfalt ihre Markenwahl beeinflusst, und 75 % der Generation Z berücksichtigen die Bemühungen eines Unternehmens um Vielfalt, wenn sie sich um eine Stelle bewerben. Wohngemeinschaften spiegeln diese Werte wider, indem sie Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kulturen und Berufen zusammenbringen.

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Im Gegensatz zu herkömmlichen Wohnkomplexen, in denen sich Nachbarn oft fremd bleiben, sind Wohngemeinschaften so konzipiert, dass sie Interaktion und Verbindung fördern. Diese bewusste Gestaltung fördert ein Gemeinschaftsgefühl, das Unterschiede würdigt. Tatsächlich geben 72 % der Verbraucher an, dass einige ihrer engsten Beziehungen zu Menschen bestehen, die nicht die gleiche Ethnie oder sexuelle Identität wie sie haben.

Durch die Anpassung der Räumlichkeiten an die verschiedenen Geschmäcker und kulturellen Vorlieben schafft das gemeinsame Wohnen ein Umfeld, in dem persönliches Wachstum und Verständnis gedeihen. Dr. Marcus Collins von der University of Michigan erklärt:

"Diese Gruppen hatten einen unverhältnismäßig großen Einfluss. Und heute sind die Kulturkreise heterogener als je zuvor. Die Vermarkter haben das nur langsam begriffen. Vor allem die Auswirkungen und der Einfluss von Netzwerkeffekten."

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Gemeinsame Lebensräume machen sich diese Vielfalt zu eigen und sind damit ideal für alle, die Wert auf Inklusion und sinnvolle Verbindungen legen.

Supporting Mental Health and Life Balance

Jüngere Generationen legen mehr denn je Wert auf psychische Gesundheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, und Wohngemeinschaften bieten in diesen Bereichen echte Unterstützung. Da die Generation Z mit höheren Raten von Burnout und Angstzuständen konfrontiert ist, kann eine eingebaute Gemeinschaft einen großen Unterschied ausmachen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Wohnungen, die sich isolierend anfühlen können, fördert das gemeinschaftliche Wohnen organische soziale Interaktionen - sei es das gemeinsame Essen, das Plaudern in Gemeinschaftsräumen oder einfach das Wissen, dass jemand in der Nähe ist. Dieses Gemeinschaftsgefühl kann das psychische Wohlbefinden erheblich steigern.

Gemeinsames Wohnen reduziert auch den Alltagsstress. Die Bewohner müssen sich nicht um die Einrichtung von Versorgungseinrichtungen, den Kauf von Möbeln oder Wartungsarbeiten kümmern. Viele Wohngemeinschaften gehen noch einen Schritt weiter und bieten Annehmlichkeiten wie Meditationsräume, Fitnesscenter und Außenbereiche, die das Wohlbefinden steigern sollen.

Flexibilität ist ein weiterer großer Vorteil. Bei Millennials ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie innerhalb eines Jahres den Arbeitsplatz wechseln, mehr als dreimal so hoch wie bei älteren Generationen. Eine Wohnung, die sich an Veränderungen im Leben anpasst, kann den Stress häufiger Umzüge lindern. Eine Studie der Johns Hopkins University unterstreicht dies:

"Um diese Interessen zu erreichen, müssen Unternehmen eine stigmafreie Arbeitskultur schaffen und die psychische Gesundheit im gesamten Unternehmen durch Maßnahmen und Programme integrieren, die sich um die Menschen kümmern und ihr persönliches und berufliches Wohlbefinden respektieren."

Dieser Ratschlag zielt zwar auf die Arbeitsplatzkultur ab, gilt aber genauso gut für das gemeinsame Wohnen. Diese Räume sind darauf ausgerichtet, Stress zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern, indem sie eine Umgebung schaffen, in der sich die Bewohner wohlfühlen können.

Shared Living vs. Regular Apartments: Die wichtigsten Unterschiede

Wohngemeinschaften und herkömmliche Wohnungen bieten sehr unterschiedliche Lebensstile, insbesondere in Bezug auf Kosten, Mietflexibilität und Gemeinschaftssinn. Ausgehend von den finanziellen und sozialen Vorteilen, die wir bereits angesprochen haben, wollen wir hier einen genaueren Blick darauf werfen, wie sich diese beiden Optionen unterscheiden.

Side-by-Side-Vergleichstabelle

In Städten wie Los Angeles liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Ein-Zimmer-Wohnung bei über 1.700 Dollar pro Monat, wohingegen ein Doppelbett - komplett mit Möbeln, Nebenkosten und mehr - zwischen 1.100 und 1.600 Dollar pro Monat liegt. Hier ein Vergleich:

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Merkmal Gemeinsames Wohnen Traditionelle Wohnung
Monatliche Kosten $1.100-$1.600 (alles inbegriffen) $1.700+ (plus Nebenkosten und Möbelkosten)
Mietbedingungen Kurzfristig für 1 Woche oder von Monat zu Monat 6-12 Monate Standard
Wohnraum Kleines privates Zimmer + gemeinsame Gemeinschaftsräume Vollkommen privater Raum
Nebenkosten Inbegriffen (Strom, Wasser, Wi-Fi) Separat zu zahlen ($100-$200/Monat)
Möblierung Voll möbliert Unmöbliert (Möbel kosten $2.000-$5.000)
Reinigung Professionelle Reinigung inbegriffen Verantwortung des Bewohners
Gemeinschaft Eingebautes soziales Netz mit organisierten Veranstaltungen Oft isolierend; soziale Kontakte erfordern persönlichen Einsatz
Vorabkosten Minimal (normalerweise nur die erste Monatsmiete) Kaution, erste/letzte Monatsmiete und Nebenkostenabrechnung

Traditionelle Wohnungen sind oft mit höheren Vorlaufkosten verbunden, einschließlich der Kosten für Möbel, die zwischen 2.000 und 5.000 Dollar liegen können, sowie separaten Zahlungen für Versorgungsleistungen. Wohngemeinschaften hingegen bieten kürzere und flexiblere Mietverträge, was sie für diejenigen attraktiver macht, die Anpassungsfähigkeit einer langfristigen Bindung vorziehen.

Einer der auffälligsten Unterschiede ist der Gemeinschaftsaspekt. Während sich herkömmliche Wohnungen isolierend anfühlen können - vor allem für Neuankömmlinge in einer Stadt - ist das gemeinschaftliche Wohnen darauf ausgelegt, Verbindungen zu fördern. Mark Bittoni, Direktor bei Bittoni Architects, hebt diesen Unterschied hervor:

"Im Gegensatz zu traditionellen Mehrfamilienhäusern wird beim gemeinschaftlichen Wohnen der Schwerpunkt auf kleinere persönliche Wohnräume und größere Gemeinschaftsbereiche gelegt, um die Zusammenarbeit zu fördern... Darüber hinaus wird bei Co-Living der Schwerpunkt auf gemeinschaftsorientierte Einrichtungen wie soziale Veranstaltungen, Workshops und Personal vor Ort gelegt, im Gegensatz zu den individuellen Einrichtungen, die in typischen Mehrfamilienhäusern zu finden sind."

Dieser Fokus auf Gemeinschaft hat greifbare Vorteile. Erstaunliche 58% der Coliving-Bewohner berichten, dass sie durch ihre Wohnsituation enge Freundschaften geschlossen haben - ein starker Kontrast zu den oft oberflächlichen Beziehungen, die man in traditionellen Wohnkomplexen findet.

Natürlich ist die Privatsphäre ein wichtiger Kompromiss. Wohngemeinschaften bieten in der Regel ein eigenes Schlafzimmer, aber gemeinsame Küchen, Wohnzimmer und manchmal auch Bäder. Traditionelle Wohnungen sind zwar teurer, bieten aber volle Privatsphäre - eine attraktive Option für diejenigen, die die Einsamkeit schätzen, die aber mit dem Gefühl der Abgeschiedenheit einhergehen kann.

Der Bequemlichkeitsfaktor ist ein weiterer Bereich, in dem das gemeinsame Wohnen glänzt. Die Bewohner müssen sich nicht um die Einrichtung von Versorgungseinrichtungen, den Kauf von Möbeln oder die Instandhaltung kümmern; all dies wird von der Verwaltung übernommen. Wer eine herkömmliche Wohnung mietet, muss diese Aufgaben selbst erledigen, was vor allem für junge Berufstätige eine Herausforderung sein kann, die versuchen, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen.

Für Millennials und die Generation Z, die oft mit einem knappen Budget zurechtkommen müssen und auf der Suche nach sinnvollen Verbindungen sind, bietet das gemeinsame Wohnen eine attraktive Alternative zu den höheren Kosten und der potenziellen Isolation des traditionellen Wohnens in einer Wohnung. Es ist eine Lebensstilentscheidung, die ihren Prioritäten entspricht: Erschwinglichkeit, Gemeinschaft und Bequemlichkeit.

Schlussfolgerung: Die Zukunft des Wohnens junger Erwachsener

Angesichts steigender Wohnkosten und eines landesweiten Mangels von rund 3 Millionen Wohnungen wird das traditionelle Wohnen in einer Wohnung für viele Millennials und die Generation Z immer unerreichbarer. Das gemeinschaftliche Wohnen entwickelt sich zu einer praktischen und transformativen Lösung, die die Art und Weise, wie junge Erwachsene das urbane Leben angehen, neu gestaltet.

Warum gemeinsames Wohnen funktioniert

Gemeinsames Wohnen bietet eine Möglichkeit, die finanzielle Belastung des Wohnens zu bewältigen, indem die Kosten im Vergleich zu Einzimmerwohnungen um bis zu 40 % gesenkt werden. All-inclusive-Preise verhindern unvorhergesehene Ausgaben, während flexible Monatsmietverträge einer Generation entgegenkommen, die Wert auf Mobilität und berufliche Veränderungen legt.

Aber die Attraktivität geht über das Finanzielle hinaus. Gemeinsames Wohnen fördert das Gemeinschaftsgefühl und trägt dazu bei, die soziale Isolation zu bekämpfen, indem es Räume schafft, in denen sinnvolle Verbindungen gedeihen. Für junge Berufstätige, die ein arbeitsreiches Leben zu bewältigen haben, entfällt durch die Bequemlichkeit der bezugsfertigen All-inclusive-Wohnungen der Stress und die Vorlaufkosten der traditionellen Wohnungssuche.

Dieser Lebensstil stimmt auch mit den Werten der Generationen überein. Millennials und die Generation Z fühlen sich zunehmend zu Optionen hingezogen, die ihre Prioritäten widerspiegeln, wie Nachhaltigkeit und gemeinsame Nutzung von Ressourcen. Da fast die Hälfte der Generation Z und mehr als ein Drittel der Millennials Jobs ablehnen, die nicht zu ihren Werten passen, ist es keine Überraschung, dass sie die gleichen Prinzipien auf das Wohnen anwenden.

How Coliving.com Fits Into the Picture

Plattformen wie Coliving.com treiben diesen Wandel voran und machen das gemeinsame Wohnen zugänglich und attraktiv. Mit über 105.000 Mitgliedern weltweit und einer beeindruckenden Bewertung von 4,9/5 bei 17.000 Bewertungen hat sich Coliving.com als führend in diesem sich entwickelnden Markt positioniert.

Die Plattform zeichnet sich dadurch aus, dass sie erschwingliche Optionen anbietet, mit Räumen ab nur 100 Dollar pro Monat, einschließlich Nebenkosten. Die transparente Preisgestaltung sorgt dafür, dass keine versteckten Gebühren anfallen, und das fortschrittliche Filtersystem hilft den Nutzern, Gemeinschaften zu finden, die zu ihrem Lebensstil passen - egal ob sie Studenten, Fernarbeiter oder digitale Nomaden sind. Dieser personalisierte Ansatz stärkt die Kompatibilität und fördert eine bessere Bindung an die Gemeinschaft.

Coliving.com legt auch großen Wert auf Sicherheit, mit Funktionen wie Hosts mit Hintergrundüberprüfung, und bietet ein umfangreiches Netzwerk von mehr als 1.900 Wohnräumen und über 38.000 Zimmern. Da das Einkommenspotenzial junger Erwachsener wächst, wird die Nachfrage nach Wohnlösungen, die ihren Werten und Lebensgewohnheiten entsprechen, nur noch zunehmen.

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Die Zukunft des Wohnens für junge Erwachsene liegt in Flexibilität, Erschwinglichkeit und Gemeinschaft. Gemeinsames Wohnen, wie es von Plattformen wie Coliving.com propagiert wird, bietet eine Lösung für die heutigen Wohnprobleme und bietet gleichzeitig die Verbindungen und Erfahrungen, die junge Menschen am meisten schätzen. Es ist nicht nur ein Trend - es ist eine Veränderung in der Art und Weise, wie eine ganze Generation leben möchte.

FAQs

Wie hilft gemeinsames Wohnen Millennials und der Generation Z beim Sparen?

Gemeinsames Wohnen bietet Millennials und der Generation Z eine kostengünstige Möglichkeit, die Wohnkosten zu verwalten. Durch die Aufteilung von Kosten wie Miete, Nebenkosten und anderen Haushaltsrechnungen wird es einfacher, die Herausforderungen des heutigen Wohnungsmarktes zu meistern, wo steigende Mieten und stagnierende Löhne das Alleinleben für viele schwierig machen.

Mit voll möblierten Räumen und All-inclusive-Leistungen wie WLAN, Reinigungsservice und Nebenkosten können die Bewohner einen erschwinglicheren Lebensstil genießen, ohne auf Bequemlichkeit oder Komfort verzichten zu müssen. Neben der Möglichkeit, Geld zu sparen, bietet das gemeinsame Wohnen auch die Chance, Kontakte zu knüpfen und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Wie hilft gemeinsames Wohnen, Gemeinschaft aufzubauen und Einsamkeit in Städten zu verringern?

Gemeinsames Wohnen fördert auf natürliche Weise das Gemeinschaftsgefühl, indem es Menschen in einem gemeinschaftlichen, sozialen Umfeld zusammenbringt. Die Bewohner kommen oft zu gemeinsamen Mahlzeiten, Gruppenaktivitäten und gegenseitiger Unterstützung zusammen, wodurch sinnvolle Beziehungen und ein echtes Gefühl der Zugehörigkeit entstehen.

Diese Art zu leben kann ein wirksames Mittel gegen Einsamkeit sein, vor allem in belebten Städten, in denen Isolation nur allzu häufig vorkommt. Durch die Möglichkeit des täglichen Austauschs und der emotionalen Bindung hilft das gemeinschaftliche Wohnen den Menschen, Freundschaften zu schließen und ein vernetztes, erfülltes Leben zu genießen.

Wie spiegelt gemeinschaftliches Wohnen die Werte der Nachhaltigkeit und der Inklusion von Millennials und Gen Z wider?

Gemeinsames Wohnen spricht Millennials und Generation Z an, weil es ihre Werte der Umweltverantwortung und Inklusivität widerspiegelt. Durch die Förderung von Gewohnheiten wie gemeinsames Kochen, das Zusammenlegen von Ressourcen und die Reduzierung von Abfall tragen diese Räume dazu bei, die Belastung des Planeten zu verringern - etwas, das besonders für jüngere Generationen wichtig ist, die sich leidenschaftlich mit dem Klimawandel auseinandersetzen.

Darüber hinaus schafft das gemeinsame Wohnen einladende, gemeinschaftsorientierte Räume, in denen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen und sich austauschen können. Dieser Sinn für Gemeinschaft und Zusammenarbeit steht im Einklang mit ihrem Engagement für soziale Gerechtigkeit, Vielfalt und die Schaffung sinnvoller Verbindungen. Für viele ist das gemeinsame Wohnen nicht nur eine praktische Lösung, sondern eine Lebensweise, die ihre Prinzipien widerspiegelt.

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