Wie Regierungen Coliving Spaces unterstützen

Wie Regierungen Coliving Spaces unterstützen

24 min gelesen

Wohnräume verändern den Wohnungsmarkt, indem sie erschwingliche, flexible Wohnmöglichkeiten mit gemeinsamen Einrichtungen bieten. Regierungen unterstützen diese Räume nun aktiv, um den steigenden Wohnkosten, den Herausforderungen der städtischen Dichte und demografischen Veränderungen zu begegnen. Hier ein kurzer Überblick darüber, wie Coliving einen Unterschied macht:

  • Bezahlbarer Wohnraum: Coliving kann die Wohnkosten im Vergleich zur Miete einer Einzimmerwohnung um bis zu 40 % senken.
  • Effiziente Raumnutzung: Coliving beherbergt mehr Menschen auf weniger Raum und senkt die Kosten pro Einheit erheblich.
  • Gebietsreformen: Staaten wie Washington und Colorado heben Beschränkungen für gemeinschaftliches Wohnen auf und machen Coliving damit leichter zugänglich.
  • Finanzielle Unterstützung: Regierungen bieten Zuschüsse, steuerliche Anreize und Subventionen, um Coliving-Projekte zu fördern.
  • Grüne Anreize: Wohnprojekte qualifizieren sich oft für Nachhaltigkeitszuschüsse und Steuererleichterungen, die die Umweltbelastung verringern.

Wohnen ist nicht nur ein Trend - es ist eine praktische Lösung für die Wohnungsknappheit und die Erschwinglichkeitsprobleme, wobei die Regierungen durch politische Änderungen und finanzielle Unterstützung den Weg weisen.

Policy Frameworks Supporting Coliving

In den gesamten Vereinigten Staaten arbeiten die Regierungen aktiv an der Schaffung politischer Rahmenbedingungen, die das Wachstum von Wohngemeinschaften fördern. Diese Initiativen zielen darauf ab, seit langem bestehende regulatorische Probleme zu lösen und gleichzeitig neue Standards zu schaffen, die Sicherheit, Erschwinglichkeit und moderne Wohnbedürfnisse in den Vordergrund stellen. Indem sie sich mit Fragen wie Bebauungsbeschränkungen, Parkanforderungen und Nachhaltigkeit befassen, öffnen diese Reformen die Tür für innovative Wohnlösungen.

Zonenreformen und Bauvorschriften

Eine der einschneidendsten Veränderungen findet im Bereich der Raumordnungsgesetze statt. Jahrelang machten restriktive Bauvorschriften das gemeinsame Wohnen und die Nutzung von Einzelzimmern fast unmöglich. Doch jetzt heben viele Bundesstaaten diese veralteten Vorschriften auf, um das gemeinschaftliche Wohnen zu erleichtern.

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Staaten wie Washington, Oregon, Colorado und Hawaii haben Gesetze verabschiedet, die Kleinstwohnungen legalisieren, Beschränkungen für das Zusammenleben von nicht verwandten Bewohnern aufheben und landesweit Wohngemeinschaften fördern. Diese Änderungen haben bereits spürbare Auswirkungen gezeigt. In Seattle beispielsweise wurde zwischen 2014 und 2016 1 von 11 neuen Häusern für das Zusammenleben gebaut. Laut einer Immobilienstudie aus dem Jahr 2023 kosten Coliving-Wohnungen in der Stadt heute im Durchschnitt 1.027 US-Dollar pro Monat.

Colorado hat mutige Schritte unternommen, indem es die Haushaltsgrößenbeschränkungen 2024 vollständig aufhob. Gouverneur Jared Polis hob die allgemeine Bedeutung dieser Politik hervor, indem er erklärte:

"Diese Frage ist sowohl eine Wohnungsfrage als auch eine Frage der Bürgerrechte." - Colorados Gouverneur Jared Polis

Gemeindeverwaltungen in den gesamten USA und sogar in Toronto überarbeiten derzeit die Bebauungsvorschriften, die früher Pensionen und Wohnheime verboten haben. Diese Änderungen erlauben Wohnheime in städtischen Gebieten, in denen bereits Mehrfamilienhäuser erlaubt sind, und erleichtern so die Integration von Wohnheimen in bestehende Stadtviertel.

Parkplatz- und verkehrsorientierte Anpassungen

Parkplatzanforderungen waren eine große Hürde für Wohnprojekte, da strukturierte Parkplätze die Baukosten um 25.000 bis 65.000 Dollar pro Platz erhöhen können. Um das Wohnen in Kolonien rentabler zu machen, sind viele Regierungen dabei, diese Vorschriften zu reduzieren oder abzuschaffen, insbesondere in der Nähe öffentlicher Verkehrsmittel.

Washington's SB 5184 ist ein herausragendes Beispiel, das die Mindestanzahl von Parkplätzen auf 0,5 Plätze pro Einheit für Mehrfamilienhäuser begrenzt und die Parkanforderungen für Häuser 1.200 Quadratfuß oder kleiner ganz aufhebt. In Oregon gibt es eine ähnliche Regelung, die Parkvorschriften für Häuser mit 750 Quadratmetern oder weniger verbietet.

Strategien zur verkehrsorientierten Entwicklung (TOD) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Förderung von Coliving. Zum Beispiel:

  • New York City strebt an, dass 95 % der neuen Wohnungen innerhalb einer halben Meile vom öffentlichen Nahverkehr entfernt liegen.
  • Los Angeles strebt an, dass bis zum Jahr 2025 57 % der neuen Wohneinheiten in einem Umkreis von 1.500 Fuß von Bahnhöfen liegen.

Städte wie Alexandria, Buffalo, San Antonio und Chicago verfolgen unterschiedliche Ansätze zur Reduzierung von Parkplätzen, die von 0,8 Stellplätzen pro Schlafzimmer in der Nähe von Transitstationen bis hin zur völligen Abschaffung von Parkvorschriften im Umkreis von 500 Fuß von Transitstationen reichen. Diese Änderungen haben die Erschließungskosten erheblich gesenkt und manchmal bis zu 65.000 $ pro Parkplatz eingespart.

Anreize für grünes Bauen

Auch die Regierungen geben umweltfreundlichen Konzepten den Vorzug, um Wohnräume zu fördern. Da Gebäude für fast 40 % der weltweiten Emissionen verantwortlich sind, bieten viele Programme jetzt finanzielle und gesetzliche Anreize für nachhaltige Wohnprojekte.

Zum Beispiel:

  • Das Green-Building-Incentive-Programm von Arlington, Virginia, ermöglicht es Bauherren, größere Gebäude zu errichten, wenn sie eine LEED-Zertifizierung erhalten. Dieser "Dichtebonus" kann Wohnprojekte finanziell attraktiver machen.
  • King County, Washington, bietet Zuschüsse für Projekte, die strenge Kriterien für den Ressourcenschutz erfüllen, mit zusätzlichen Vorteilen für diejenigen, die eine BuiltGreen™-Zertifizierung erhalten.
  • Portland, Oregon's Green Investment Fund (GIF) unterstützt Initiativen, die sich auf Abfallreduzierung, Wassereinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien konzentrieren - alles Bereiche, in denen sich Coliving dank gemeinsamer Ressourcen auszeichnet.

Finanzielle Anreize sind besonders attraktiv. Maryland bietet eine Steuergutschrift von bis zu 8 % der Gesamtkosten eines Gebäudes für grüne Projekte in vorrangigen Fördergebieten. In ähnlicher Weise belohnt der New York State's Green Building Tax Credit Eigentümer und Mieter, die die Energieeffizienz und die Innenraumluftqualität verbessern.

Das Energy Smart Services-Programm von Seattle City Light geht noch einen Schritt weiter und deckt bis zu 70 % der Installationskosten für energieeffiziente Modernisierungen. Diese Programme legen oft den Schwerpunkt auf Wasser- und Energieeffizienz, gesunde Baupraktiken und das Engagement der Bewohner - Bereiche, in denen gemeinsames Wohnen die Kosten und die Umweltbelastung senken kann.

staatliche Subventionen und finanzielle Unterstützung

Neben regulatorischen Reformen ist die finanzielle Unterstützung eine wichtige Triebfeder für die Durchführbarkeit von Coliving-Projekten. Die Regierungen unterstützen das Coliving häufig durch direkte Finanzierung, steuerliche Anreize und Partnerschaften mit privaten Unternehmen. Diese Finanzinstrumente spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, welche Projekte erfolgreich sind, insbesondere wenn es darum geht, die steigenden Wohnkosten zu senken und stärkere Gemeinschaften zu fördern.

Direkte Subventionen und Zuschüsse

Bundes- und einzelstaatliche Programme stellen beträchtliche Mittel zur Unterstützung von Initiativen zum gemeinschaftlichen Wohnen bereit. Das US-Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung (HUD) ist federführend bei vielen dieser Bemühungen, um die Wohnungsknappheit zu beheben und eine gemeinschaftsorientierte Entwicklung zu fördern.

Ein wichtiges Programm sind die Community Project Funding (CPF)-Zuschüsse des HUD, die in den Wohnungsbau, die Verhinderung von Obdachlosigkeit und wichtige Infrastrukturen investieren. Diese Zuschüsse eignen sich gut für Wohnprojekte, die auf die Bedürfnisse der örtlichen Gemeinschaft abzielen, insbesondere für erschwinglichen Wohnraum.

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Für Projekte in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln vergibt das Innovative Finance and Asset Concession Grant Program (IFACGP) des US-Verkehrsministeriums 49,46 Millionen Dollar an 45 lokale, regionale und staatliche Einrichtungen. Über 70 % dieser Projekte konzentrieren sich auf verkehrsorientierte Projekte und die Sanierung von Innenstädten, wobei die Zuschüsse bis zu 2 Millionen Dollar betragen. Für die ersten 1 Mio. $ sind keine zusätzlichen Mittel erforderlich.

Das Community Development Block Grant (CDBG)-Programm bietet flexible Finanzierungsmöglichkeiten für Aktivitäten wie die Sanierung von Wohnungen, die Modernisierung von Gemeindezentren und die Verbesserung der Infrastruktur. Diese Mittel können auf den lokalen Wohnungsbedarf zugeschnitten werden und gleichzeitig die Nachbarschaft stärken.

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Ländliche Gebiete haben auch Zugang zu Ressourcen über das USDA Community Facilities Direct Loan & Grant Program, das erschwingliches Kapital für Projekte wie Übergangswohnungen und Gemeindezentren bereitstellt. Es deckt bis zu 75 % der förderfähigen Kosten für ländliche Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern.

Außerdem vergibt das HUD HOME Investment Partnership Grants Program Mittel an Staaten und Kommunen, um gemeinnützige Organisationen beim Bau, Kauf oder der Sanierung von erschwinglichem Wohnraum zu unterstützen. Diese Zuschüsse können auch Mietzuschüsse für einkommensschwache Haushalte bereitstellen und so den Zugang zu Wohnraum für Bedürftige erleichtern.

Steuerliche Anreize und Ermäßigungen

Während Zuschüsse eine Anschubfinanzierung darstellen, tragen steuerliche Anreize dazu bei, die langfristigen Kosten für Entwickler von Wohnanlagen zu senken, insbesondere bei der Umgestaltung von Gebäuden.

Das Programm RPTL 467-m der Stadt New York bietet beispielsweise eine bis zu 90-prozentige Grundsteuerbefreiung für bis zu 35 Jahre bei der Umwandlung von Gewerbeflächen in erschwinglichen Wohnraum. Nach Angaben von Development Site Advisors:

"senkt die Steuerlast bei Umnutzungen und gewährleistet die finanzielle Tragfähigkeit bei der Umnutzung von Büro- und Geschäftsgebäuden"

in Wohnräume umzuwandeln.

In Portland, Oregon, können Immobilienbesitzer durch ein Steuererleichterungsprogramm rund 175 Dollar pro Monat oder 2.100 Dollar pro Jahr sparen, was sich über 10 Jahre auf etwa 21.000 Dollar summiert. Darüber hinaus können die Kosten für den Umbau von Wohnheimen im Vergleich zu herkömmlichen Wohnungen um 25-35 % gesenkt werden.

Das Residential Tax Abatement Program von Cincinnati, Ohio, ermöglicht es Immobilienbesitzern, 10 bis 15 Jahre lang Steuern auf der Grundlage des Wertes ihrer Immobilie vor der Sanierung zu zahlen. Immobilien, die die LEED- oder Living-Building-Challenge-Standards erfüllen, können sich für längere Ermäßigungen und höhere Leistungen qualifizieren.

Syracuse, New York, bietet eine 10-jährige Befreiung von den Stadt- und Schulsteuern, wobei in den ersten sieben Jahren eine 100-prozentige Befreiung auf erhöhte Veranlagungen gewährt wird. LEED-zertifizierte Häuser kommen in den Genuss erweiterter Vergünstigungen, was dem Fokus von coliving auf gemeinsame Ressourcen und Umwelteffizienz entspricht.

Öffentlich-private Partnerschaften

Öffentlich-private Partnerschaften kombinieren staatliche Ressourcen mit dem Fachwissen des privaten Sektors, um die Herausforderungen im Wohnungsbau effektiver anzugehen. Diese Kooperationen führen oft zu innovativen Lösungen für Wohnprojekte.

Avanath Capital Management zum Beispiel hat sich in mehreren Initiativen mit Städten zusammengetan. In Boston wurden in einem gemeinsamen Projekt mit Hilfe von Zuschüssen und privater Finanzierung marktübliche Wohnungen in erschwingliche Einheiten umgewandelt. In Los Angeles arbeitete Avanath mit der Housing Authority of the City of Los Angeles (HACLA) und Kaiser Permanente zusammen, um Baldwin Village in eine erschwingliche Wohnanlage mit 669 Einheiten umzuwandeln. Im Rahmen des HACLA-Ausschreibungsprogramms für innovative Partnerschaften erhielt dieses Projekt Steuererleichterungen, um 70 % der Einheiten in erschwinglichen Wohnraum umzuwandeln.

In Detroit arbeitet Avanath mit der Stadt und privaten Unternehmen zusammen, um auf einem ehemals unbebauten Grundstück eine Wohnanlage mit 177 Wohnungen für verschiedene Einkommensgruppen zu entwickeln. Dieses Projekt entspricht der Detroiter Inclusionary Housing Ordinance, indem 20 % der Einheiten als erschwinglich eingestuft werden, wobei der Schwerpunkt auf Seniorenwohnungen liegt.

Das HOPE SF-Projekt in San Francisco ist ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche öffentlich-private Initiative. Diese Zusammenarbeit zwischen der Stadt, gemeinnützigen Organisationen und privaten Bauträgern zielt auf die Wiederbelebung von Sozialwohnungen durch einkommensgemischte Projekte ab. Mehr als 1.000 Wohneinheiten wurden bereits gebaut, und weitere sind in Planung.

Der Housing New York Plan der Stadt New York hat öffentlich-private Partnerschaften zur Schaffung und Erhaltung erschwinglicher Wohnungen eingesetzt. Durch steuerliche Anreize und Gebietsprämien hat die Initiative zum Bau von mehr als 60.000 neuen Wohnungen und zur Erhaltung von mehr als 130.000 bestehenden Wohnungen geführt.

Auch kleinere Maßnahmen machen das Potenzial dieser Partnerschaften deutlich. So nutzte die Stadt High Point 650.000 Dollar an Section 108-Mitteln, um 10,4 Millionen Dollar an privatem Kapital für Avondale Trace, ein Projekt mit 72 Wohneinheiten zu erschwinglichen Preisen, zu sichern. In ähnlicher Weise kombinierte Brewster Woods in Massachusetts Mittel aus verschiedenen Quellen, einschließlich eines MassWorks-Zuschusses in Höhe von 1,68 Millionen Dollar, um Land zu roden und die Infrastruktur zu verbessern.

Diese Beispiele zeigen, wie die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft den Zugang zu Wohnraum erweitern und die Kosten senken kann, so dass das gemeinschaftliche Wohnen für mehr Gemeinden zu einer realistischen Option wird.

Case Studies: Funktionierende Regierungsinitiativen

Beispiele aus der Praxis zeigen, wie staatliche Maßnahmen erfolgreich das Zusammenleben als Lösung für lokale Wohnungsprobleme gefördert haben.

Bundesstaat Washington

Der Bundesstaat Washington hat mutige Schritte unternommen, um das Coliving durch fortschrittliche Gesetze zu unterstützen. Ein herausragendes Beispiel ist die House Bill 1998, die von beiden Parteien angenommen wurde. Dieses Gesetz legalisiert Wohngemeinschaften im gesamten Bundesstaat und verpflichtet Städte und Bezirke im Rahmen des Growth Management Act, Wohngemeinschaften überall dort zuzulassen, wo sechs oder mehr Mehrfamilienwohneinheiten erlaubt sind.

"Dieses Gesetz setzt das Potenzial frei, dringend benötigte erschwingliche Wohnmöglichkeiten für unzählige Einwohner Washingtons zu schaffen", sagte die Abgeordnete Mia Gregerson (D-SeaTac).

Aufbauend auf früheren Bemühungen wie H.B. 1042 - die die Umwandlung von Büro- in Wohngebäuden erleichterte - hat Washington auch Entwicklungshürden in Angriff genommen. So beschränkt die Senate Bill 5184 die Parkplatzanforderungen für Mehrfamilienhäuser auf nur 0,5 Stellplätze pro Einheit und schafft sie für Einheiten unter 1.200 Quadratmetern ganz ab. In der Zwischenzeit fördert House Bill 1491 die Entwicklung in der Nähe von Verkehrsmitteln durch finanzierte Einbeziehungszonen, und H.B. 1096 erlaubt es Hausbesitzern, ihre Grundstücke zu unterteilen.

Durch diese Maßnahmen konnten die Baukosten erheblich gesenkt werden. Der Umbau von Bürogebäuden in Kleinstwohnungen mit gemeinsamen Einrichtungen kostet beispielsweise etwa 190.000 Dollar pro Einheit - weniger als die Hälfte der 400.000 Dollar, die für eine herkömmliche Einzimmerwohnung benötigt werden.

Seattles Bürgermeister Bruce Harrell betonte die praktischen Vorteile:

"Um die Wohnkosten zu senken und den Bewohnern in allen Lebensphasen gerecht zu werden, braucht Seattle mehr Wohnungen und ein vielfältigeres Angebot an Wohnmöglichkeiten. Die Beseitigung von Hindernissen für die Entwicklung von Wohngemeinschaften ist ein vernünftiger Weg, um das Wohnungsangebot und die Vielfalt in Stadtvierteln zu erhöhen, die einen guten Zugang zu Arbeitsplätzen, Verkehrsmitteln und anderen Annehmlichkeiten haben."

Andere Regionen finden ebenfalls Wege, um bestehende Räume für das Zusammenleben zu nutzen, wie z.B. Hawaiis Ansatz mit leerstehenden Gewerbeimmobilien.

Hawaii

Hawaii hat das Potenzial der Umnutzung ungenutzter Büroräume für Wohnzwecke im Rahmen der House Bill 2090 ergriffen, die es ermöglicht, leerstehende Büros und andere gewerbliche Gebäude landesweit in Kleinstwohnungen umzuwandeln. Dies öffnet die Tür für weitere Wohnprojekte und trägt gleichzeitig dazu bei, die unzureichend genutzten Gewerbeimmobilien des Bundesstaates zu verbessern.

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Allein auf Oahu stehen 13 % der Büroflächen leer. H.B. 2090 beseitigt bürokratische Hürden, die bisher solche Umwandlungen behinderten, und reduziert die Anforderungen an Parkplätze für diese Projekte, da die Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften oft andere Verkehrsbedürfnisse haben.

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Durch die Wiederverwendung bestehender Infrastrukturen schafft Hawaii schneller und kostengünstiger förderungswürdigen Wohnraum als durch den Bau völlig neuer Gebäude.

Washington, D.C.

Washington, D.C., zeigt, wie lokale Regierungen das Wohnen durch finanzielle Anreize und Gebietsreformen fördern können. In der Stadt liegen die Mieten für Wohngemeinschaften im Durchschnitt bei rund 1.000 Dollar pro Monat, was sie zu einer attraktiven Option für junge Berufstätige, Studenten und andere Personen macht, die mit hohen Wohnkosten konfrontiert sind.

Die Stadt hat die Genehmigungsverfahren gestrafft und die Flächennutzungsvorschriften angepasst, um das gemeinsame Wohnen zu ermöglichen. Diese Änderungen senken die Entwicklungskosten und beschleunigen die Projektlaufzeiten. Darüber hinaus fördert D.C. die Umwandlung bestehender Gewerbe- und Wohnflächen in Wohngemeinschaften, wodurch das Angebot an Immobilien erweitert wird.

Senator Jesse Salomon hob die Auswirkungen hervor:

"Dieser Gesetzentwurf bietet den Menschen mehr Möglichkeiten für bezahlbaren Wohnraum. Nicht jeder ist mit einer Konzentration auf Einfamilienhäuser am besten bedient. Da die Mietpreise niedrig sind, wird dies jungen Menschen helfen, in stark nachgefragten Gegenden wie Capitol Hill zu leben, und Rentnern helfen, untereinander Gemeinschaften zu bilden."

Diese Beispiele zeigen, wie eine durchdachte Regierungspolitik das Zusammenleben zu einer praktischen und erschwinglichen Wohnlösung im ganzen Land machen kann.

Vorteile von Coliving Spaces

Die Regierungen erkennen zunehmend die Vorteile des gemeinschaftlichen Wohnens und bieten geänderte Flächennutzungsregeln und finanzielle Anreize, um das Wachstum zu fördern. Diese Bemühungen unterstreichen die umfassenden Vorteile, die das gemeinschaftliche Wohnen für die Bewohner, die Gemeinden und die Umwelt bietet.

Erschwinglicher Wohnbau und Gemeinschaftsbau

Wohnräume tragen zur Erschwinglichkeit von Wohnraum bei, indem sie die Kosten durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und die effiziente Nutzung von Raum senken. In Städten wie Los Angeles, Houston und Denver kann die Monatsmiete im Vergleich zum Durchschnittspreis um fast die Hälfte gesenkt werden, was erhebliche Einsparungen ermöglicht.

Durch die gemeinsame Nutzung von Gemeinschaftsräumen, die in der Regel 25-30 % der Gesamtfläche ausmachen, werden die individuellen Wohnkosten gesenkt. Zu diesen Kosten gehören häufig Nebenkosten, Mobiliar, Sicherheit, Reinigung und keine Einzugsgebühren, was Coliving zu einer attraktiven Option macht.

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"Die Tatsache, dass es sich bei diesen Mieten um monatliche "All-in"-Kosten handelt (einschließlich Wasser, Strom, Möblierung, Sicherheit, Reinigung und keine Einzugskosten), macht das Produkt im Vergleich zu anderen preiswerten und marktüblichen Produkten besonders attraktiv", sagt Wes LeBlanc, Principal und Strategy Director bei Gensler.

Darüber hinaus ist die Umwandlung von Räumen für Coliving kostengünstiger. Die Kosten für die Umwandlung sind bis zu 35 % niedriger als bei herkömmlichen Projekten, bei denen Büros in Wohngebäude umgewandelt werden. Eine Studie von Pew Charitable Trusts hat ergeben, dass mit öffentlichen Zuschüssen zwei- bis viermal mehr Wohneinheiten als Standardwohnungen finanziert werden können.

"In jeder Stadt, die wir untersucht haben, könnten die lokalen Regierungen mit diesem Modell weit mehr Wohnungen mit ihren Subventionsgeldern schaffen als mit herkömmlichen Wohnungen", bemerkt Alex Horowitz, Projektdirektor der Housing Policy Initiative bei The Pew Charitable Trusts.

In Los Angeles beispielsweise werden für die Umwandlung von Wohngemeinschaften 120.000 Dollar an Subventionen pro Einheit benötigt, weit weniger als die 380.000 Dollar, die für herkömmliche Einzimmerwohnungen erforderlich sind. Dies spart nicht nur öffentliche Mittel, sondern entspricht auch den Umweltzielen, da der Ressourcenverbrauch pro Person reduziert wird.

Umweltvorteile

Coliving unterstützt nachhaltiges urbanes Leben durch eine bessere Nutzung von Land und gemeinsamen Ressourcen. Da mehr Bewohner pro Quadratmeter untergebracht werden können, tragen diese Räume dazu bei, die Zersiedelung der Landschaft einzudämmen und Grünflächen zu schützen.

Gemeinsame Annehmlichkeiten wie Heizung, Kühlung und Beleuchtung senken den Energieverbrauch pro Person, während viele Coliving-Räume umweltfreundliche Funktionen wie Solarenergie einbeziehen, um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu minimieren.

Gemeinschaftsorientierte Nachhaltigkeitsbemühungen sind ebenfalls weit verbreitet. Gemeinsame Verkehrsmittel verringern die Abhängigkeit vom Auto, während Initiativen wie Gemeinschaftsgärten und Recyclingprogramme die kollektive Verantwortung für die Umwelt fördern und oft mehr bewirken als individuelle Bemühungen in traditionellen Wohnformen.

Unterstützung für verschiedene Gruppen

Beim Wohnen geht es nicht nur um Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit - es erfüllt auch die Bedürfnisse von Studenten, Fremdenarbeitern und Unternehmern, indem es möblierten, flexiblen Wohnraum mit integrierten Gemeinschaftseinrichtungen bietet.

Für Studenten und junge Berufstätige entfällt durch Coliving die Notwendigkeit, teure Möbel zu kaufen. Flexible Mietbedingungen lassen sich mit akademischen Zeitplänen, Praktika oder Jobwechseln in Einklang bringen, während der Gemeinschaftsaspekt Neuankömmlingen hilft, soziale Netzwerke in unbekannten Städten aufzubauen.

Fernarbeitskräfte profitieren von Einrichtungen wie Coworking Spaces und Hochgeschwindigkeitsinternet, die die Produktivität steigern und gleichzeitig der Isolation entgegenwirken, die oft mit der Arbeit von zu Hause aus verbunden ist.

Unternehmer und Quereinsteiger schätzen das geringere finanzielle Risiko und die Vernetzungsmöglichkeiten, die Coliving bietet. Die wachsende Verfügbarkeit von Coliving-Räumen in den letzten Jahren unterstreicht ihre Rolle als moderne, praktische Wohnlösung.

Finden und Zugang zu Wohnräumen

Regierungsinitiativen haben die Suche nach Wohnmöglichkeiten durch spezielle Plattformen und lokale Ressourcen erleichtert. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Sozialwohnungen oder nach Wohnraum zu Marktpreisen sind, es gibt zahlreiche Strategien, die Ihnen helfen, Möglichkeiten zu finden, die Ihrem Budget und Ihrem Lebensstil entsprechen. Tools wie Coliving.com sind für viele zur ersten Anlaufstelle geworden.

Using Platforms Like Coliving.com

Coliving.com bietet Zugang zu 38.000 Zimmern in 1.900 Coliving Spaces in 380 Städten und 70+ Ländern. Die Plattform vereinfacht den Prozess, von der Suche nach Optionen bis zur Buchung, und ist besonders nützlich, um erschwingliche Wohnräume zu finden, einschließlich solcher, die von staatlichen Programmen unterstützt werden.

Sie können Ihre Suche nach Ort, Preis, Zimmertyp, Datum und Ausstattung verfeinern. Für budgetfreundliche Optionen versuchen Sie es mit Suchbegriffen wie "Wohnen in meiner Nähe," "Wohngemeinschaft," oder "Wohngemeinschaften." Wenn Sie etwas Bestimmtes suchen, z. B. Räume, die auf Telearbeiter oder Studenten zugeschnitten sind, können Suchbegriffe wie "coliving for digital nomads" oder "coliving for students" helfen, Ihre Optionen einzugrenzen.

Der Online-Prozess der Plattform macht es einfach, traditionelle Mietprobleme zu umgehen. Funktionen wie Online-Mietverträge und optimierte Buchungen sparen Zeit und Mühe. Bei Preisen ab 100 Dollar pro Monat sind in vielen Angeboten Nebenkosten, WLAN und Reinigungsservice enthalten - Elemente, die sich gut mit staatlichen Programmen zur Senkung der Lebenshaltungskosten vereinbaren lassen.

Coliving.com bietet eine Vielzahl von Angeboten.

Coliving.com bietet außerdem flexible Stornierungsbedingungen und eine Geld-zurück-Garantie, was ein großes Plus für Studenten, Fernarbeiter und junge Berufstätige ist, die finanzielle Flexibilität benötigen.

Merkmale und Vorteile von Coliving-Plattformen

Plattformen wie Coliving.com bieten eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Anschauliche Fotos, virtuelle Besichtigungen und Bewertungen von Bewohnern geben Aufschluss über alles, von der Sauberkeit bis hin zu Veranstaltungen in der Gemeinschaft und der Reaktionsschnelligkeit der Instandhaltung - Details, die über Ihr Wohnerlebnis entscheiden können.

Ein herausragendes Merkmal ist die transparente Preisgestaltung. Anders als bei herkömmlichen Vermietungen werden auf den Plattformen oft Pauschalpreise angegeben, bei denen alle zusätzlichen Gebühren klar ersichtlich sind. So können die Nutzer genauer kalkulieren und Optionen vergleichen, vor allem wenn sie staatlich subventionierte Räume mit marktüblichen Alternativen vergleichen.

Ein weiterer Vorteil sind die flexiblen Mietbedingungen, die sich an Personen mit kurzfristigem Bedarf richten, z. B. an Studenten, Praktikanten oder Personen, die ihren Arbeitsplatz wechseln. Diese Merkmale stimmen oft mit staatlichen Wohnungsbauprogrammen überein, die für eine Vielzahl von Bevölkerungsgruppen gedacht sind.

Wenn Online-Plattformen Ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden, können auch staatliche Ressourcen helfen. Programme wie Öffentliche Wohnungsbaugesellschaften vor Ort verwalten Sozialwohnungen und Wohngutscheine, die manchmal auch für Wohngemeinschaften gelten können. Darüber hinaus können HUD-zugelassene Wohnberater Sie über die für Ihre Region und Ihre Umstände verfügbaren Optionen informieren.

Kommunale Gesamtpläne zeigen oft Wohnstrategien auf, einschließlich Wohngemeinschaften und Home-Sharing-Optionen. Die Durchsicht dieser Pläne kann lokale Initiativen oder bevorstehende Entwicklungen aufdecken, die für Ihre Suche relevant sein könnten.

Einige Städte bieten auch Wohngemeinschaftsprogramme an, die Menschen mit zusätzlichem Wohnraum mit Menschen zusammenbringen, die bezahlbaren Wohnraum benötigen. So betreibt beispielsweise HIP Housing in San Mateo County, Kalifornien, seit 1979 ein Home-Sharing-Programm. Diese Initiative hilft in erster Linie älteren Erwachsenen, ungenutzte Zimmer zu vermieten, um den Mietern erschwinglichen Wohnraum zu bieten und gleichzeitig den Hausbesitzern bei der Deckung der Grundsteuer und der Instandhaltungskosten zu helfen. HIP Housing bietet auch Screening- und Vermittlungsdienste an, um reibungslose Arrangements zu gewährleisten.

"In unserem Gebiet versuchen wir, es zu einer Selbstverständlichkeit zu machen, dass dies hier jeder tut", sagt Kate Comfort Harr, Geschäftsführerin von HIP Housing.

Ein weiteres Beispiel ist Jefferson County im Raum Denver, das einen kooperativen Ansatz verfolgt und mit Wohnungsbehörden, kommunalen Entwicklungsabteilungen und lokalen Organisationen zusammenarbeitet. Sie haben Projekte wie die Renovierung des Kellers eines älteren Menschen unterstützt, um Wohnraum für einen Obdachlosen zu schaffen, und ihn gleichzeitig mit Ressourcen für die Ausbildung von Arbeitskräften und die Kinderbetreuung in Verbindung gebracht.

Das National Shared Housing Resource Center (Nationales Ressourcenzentrum für gemeinschaftliches Wohnen) bietet Instrumente und Ratschläge für die Einrichtung von Wohngemeinschaftsprogrammen. Diese von der Regierung unterstützten Ressourcen führen oft zu erschwinglichen Wohnmöglichkeiten, die auf kommerziellen Plattformen nicht zu finden sind, und bieten eine wertvolle Alternative für diejenigen, die nach kostengünstigen Wohnlösungen suchen.

Was bedeutet das nun?

Regierungsgeförderte Initiativen für gemeinschaftliches Wohnen erweisen sich als praktische Antwort auf die amerikanische Wohnungskrise, wobei im ganzen Land bereits echte Fortschritte zu verzeichnen sind. So hat das Washingtoner Gesetz HB 1998 das Potenzial, jährlich über 2.400 erschwingliche Wohnungen zu schaffen. In Chicago werden im Rahmen eines 151 Millionen Dollar teuren Plans Bürogebäude in 1.000 Wohneinheiten umgewandelt, von denen 319 als erschwinglich eingestuft werden. Die Umwandlung von Büroräumen in Kleinstwohnungen kostet etwa 190.000 Dollar pro Einheit - weniger als die Hälfte der 400.000 Dollar, die normalerweise für eine herkömmliche Einzimmerwohnung benötigt werden. Diese Kosteneffizienz bedeutet, dass die öffentlichen Mittel viel weiter reichen und zwei- bis viermal mehr Wohneinheiten als herkömmliche Wohnungen geschaffen werden können. In Anbetracht der Tatsache, dass die USA bis zum Jahr 2020 ein Defizit von 3,8 Millionen Wohneinheiten zu bewältigen haben, sind diese Umwandlungen von großer Bedeutung. Wie bereits erwähnt, spielen Reformen der Flächennutzung und gezielte finanzielle Unterstützung eine entscheidende Rolle bei diesen Erfolgen, da sie wirtschaftliche Einsparungen mit umfassenderen ökologischen und sozialen Vorteilen verbinden.

Das Wohnen erhöht nicht nur das Wohnungsangebot, sondern bringt auch zusätzliche Vorteile mit sich. Im Vergleich zu Einfamilienhäusern können diese Räume die Kohlendioxidemissionen um 32 % senken und gleichzeitig ein Gemeinschaftsgefühl fördern, das zur Bekämpfung der Einsamkeit beiträgt - ein Problem, mit dem 27 % der jungen Erwachsenen zwischen 19 und 29 Jahren konfrontiert sind. Angesichts der Tatsache, dass der Wohnungsmarkt bis 2025 auf 9 Milliarden Dollar anwachsen wird und 36,2 Millionen Amerikaner voraussichtlich aus der Ferne arbeiten werden, ist die Beteiligung der Regierung der Schlüssel, um diese sich verändernde Nachfrage nach Wohnraum zu befriedigen.

Die jüngsten politischen Veränderungen treiben das Wachstum von Coliving weiter voran. Ab Januar 2025 wird Los Angeles seine stadtweite Verordnung über die adaptive Wiederverwendung aktualisieren und damit die Genehmigungsverfahren für die Umnutzung älterer Gebäude vereinfachen. Auch Seattle hat ein Gesetz verabschiedet, das im Februar 2025 in Kraft tritt und Steuerstundungen für die Umwandlung von Gewerbe- in Wohngebäude vorsieht. Diese Maßnahmen, gepaart mit reduzierten Parkplatzanforderungen und aktualisierten Bebauungsvorschriften, schaffen ein Umfeld, in dem Wohnprojekte florieren können.

Der frühe Erfolg dieser von der Regierung unterstützten Initiativen zeigt, wie die Politik die Erschwinglichkeit von Wohnraum wirksam angehen und gleichzeitig eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern kann. In dem Maße, in dem mehr Städte diese Strategien übernehmen, wird sich Coliving weiter ausbreiten und erschwingliche, gemeinschaftsorientierte Wohnlösungen für Studenten, Fernarbeiter und junge Berufstätige gleichermaßen bieten.

FAQs

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Flächennutzungsreformen haben einen erheblichen Einfluss auf die Ausdehnung und Zugänglichkeit von Wohnbauflächen. Durch die Zulassung einer breiteren Palette von Wohnformen, die Verringerung der Mindestgrundstücksgrößen und die Abschaffung von Parkverpflichtungen senken diese Anpassungen die Erschließungskosten und ebnen den Weg für vielfältigere Wohnmöglichkeiten, einschließlich Wohngemeinschaften.

Allerdings müssen sich die Städte auch mit den dauerhaften Auswirkungen diskriminierender Zonierungspraktiken wie Redlining auseinandersetzen, um Wohngerechtigkeit zu gewährleisten. Die Integration von Maßnahmen zur Förderung der Fairness kann dazu beitragen, integrativere Stadtviertel zu schaffen, in denen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenleben können.

Welche finanziellen Anreize gibt es in den USA für die Entwicklung nachhaltiger Wohnquartiere?

In den USA haben Bauherren Zugang zu verschiedenen finanziellen Anreizen zur Förderung umweltfreundlicher Wohnräume. Ein Beispiel ist der 45L Tax Credit, der bis zu 5.000 Dollar pro energieeffizienter Einheit bereitstellt, um umweltbewusste Wohnkonzepte zu belohnen. Neben Steuergutschriften können Bauträger auch grüne Anleihen und nachhaltigkeitsgebundene Darlehen prüfen, die beide maßgeschneiderte Finanzierungen für Immobilienprojekte mit Schwerpunkt auf Umweltverantwortung bieten.

Diese Initiativen tragen nicht nur zur Minimierung der Umweltauswirkungen bei, sondern fördern auch die Entwicklung zukunftsorientierter, nachhaltiger Wohngemeinschaften.

Wie helfen öffentlich-private Partnerschaften bei der Entwicklung von Wohngemeinschaften als Wohnoption?

Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPPs) sind für die Entwicklung von Coliving Spaces von entscheidender Bedeutung, da sie staatliche Ressourcen und das Know-how des privaten Sektors zusammenbringen. Diese Partnerschaften beinhalten oft Anreize wie Subventionen oder Steuererleichterungen, die dazu beitragen, dass Wohnprojekte leichter zugänglich und finanziell tragfähig sind.

Indem sie die Probleme der Wohnungsknappheit und der Erschwinglichkeit - vor allem in städtischen Gebieten - angehen, ebnen PPPs den Weg für Wohngemeinschaften, die den heutigen Lebensstilen gerecht werden. Diese Kooperationen konzentrieren sich auf die Schaffung von Wohnlösungen, bei denen Gemeinschaft, Komfort und Flexibilität im Vordergrund stehen, und machen das gemeinschaftliche Wohnen zu einer attraktiven und praktischen Wahl für viele Menschen in den USA.

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